Krautstiel 1
Krautstiel 2

Gerstensuppe mit Krautstiel

4-6 Personen

40 Min.

einfach

BioPartner

Zutaten

  • 500 g Krautstiele mit Blättern
  • 4 kleine Rüebli
  • 100 g kleine Bundzwiebeln
  • Butter zum Dämpfen
  • 100 g Rollgerste
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Gewürznelken
  • 1 dl Weiss- oder Apfelwein
  • 1 l Bouillon, heiss
  • 1 dl Milch oder Vollrahm
  • 1 dl Milch oder Vollrahm
  • Salz
  • 100 g Gruyere A0P
Zubereitung

Krautstiele und 6-8 schöne Blätter separat in schmale Streifen schneiden. Rüebli und Zwiebelehen schälen.

Zwiebelchane mit Butter bei mittlerer Hitze braten, bei kleiner Hitze andämpfen. Gerste dazustreuen, dünsten. Krautstiele (ohne Blätter), Rüebli, Lorbeer und Gewürznelken darunter mischen. Mit Wein ablöschen, einkochen. Bouillon dazu giessen. Halb zugedeckt bei kleiner Hitze 20-30 Minuten köcheln.

Milch oder Rahm und Krautstielenblätter beifügen, 1 0 Minuten köcheln. Mit Salz abschmecken.

Lorbeer und Gewürznelken entfernen. Rüebli in dicke Rädchen schneiden, in die Suppe zurückgeben.

Anrichten: Die Suppe in Teller verteilen. Mit Käse bestreuen.

Krautstiele sind auch randen- und orange-gelbfarben erhältlich. Sie sind zart und feinnussig im Aroma. Die randenfarbigen Krautstiele färben leicht, was der Suppe eine zartrosa Farbe gibt.

Tipp – Krautstiel

Krautstiel ist eine sehr alte Gemüsesorte und eine Kulturform der Rübe, wodurch die Zuckerrübe und die Rande zu seinen Verwandten zählen. Der Stiel schmeckt gekocht, als Salat oder Gratin, die Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Da Krautstiel, auch Mangold genannt, einen hohen Gehalt an Nitrat und Oxalsäure aufweist, sollte das Gemüse nicht warmgehalten oder aufgewärmt werden. Es ist an der Zeit, dass der Krautstiel aus dem Schatten des Spinat tritt und wieder geschätzt wird wie zu Zeiten der Alten Griechen und Römer.

zurück zu Rezepte